Psychische Gesundheit in pflegenden und betreuenden Berufen
Häufig beschäftigen uns gerade in unserem Berufsalltag die Geschehnisse des Tages emotional und gedanklich stark weiter. Schwer finden wir einen Ausstieg und den Wechsel in ein Loslassen.
Das geht zurück auf die Frage: „Was sind unsere Mittel, mit denen wir arbeiten, wie unsere Empathie, unsere Psyche?“ usw. - „Wie können wir diese reinigen und belastende Gedanken ablegen?“ Vor allem, wenn die Arbeitsbelastung unabgeschlossen nachtönt und wir nicht recht in die andere „Rolle“ z.B. des Partners oder des Elternteils finden.
Manchmal beschäftigt uns das Tagesgeschehen bis in die Nacht, wenn wir zur Ruhe kommen wollen und sollen. Dauerhaft ist das eine psychisch äußerst riskante Situation, die auf lange Sicht ernsthaft krankmachen kann.
Wie geht das, die Rolle zu wechseln, gesund zu bleiben und emotionale Sicherheit zu erlangen? Wie können wir unsere Psyche dauerhaft abgrenzen und pflegen? Darum soll es in diesem wichtigen Thema realitätsnah gehen und dabei die Lust zu mehr Selbstfürsorge fördern.